Hündinnen
klein
geb. ca. 2002 und 2006
smiley smile
vermittelt
 
 

Es war einmal...... (Lidia und Renata haben ein Video)

.......vor langer Zeit eine italienische Mutter, die mit ihren Kindern auf den Markt ging. Dort verliebten sich die Kinder in einen klitzekleinen Pinscherwelpen. Und weil das Hündchen wirklich ganz entzückend und klein wie ein Porzellanfigürchen war, willigte die Mutter ein, und die Kinder durften das Welpchen mitnehmen.
Die Kinder hatten viel Spaß mit dem Hundekind. Sie zogen ihm die Kleider der Puppe an und fuhren es im Kinderwagen spazieren. Sie führten es an einer Gardinenschnur "Gassi" und trugen es stundenlang herum.
Aber das Hündchen wurde größer (wenn auch nicht sehr viel) und war nicht mehr ganz so niedlich. Auch ein bisschen handscheu und immer besser darin, sich dem zudringlichen Griff der Kinderhände unter Schränken und Sofaecken zu entziehen. Irgendwann hatte das kleine lebende Spielzeug seinen Reiz verloren und wurde nur noch gelegentlich beachtet. Aber man fütterte es trotzdem durch, die Kinder hatten schließlich mal sehr daran gehangen - irgendwann mal. Mit jedem Jahr wurde das Hündchen unsichtbarer für seine Familie. Immer öfter vergass man, die Gartentüre zu schließen - immer häufiger streunte das vergessene Hündchen allein durch die Gassen - bis passierte, was eben zwangsläufig in diesem Fall einzutreten pflegt - die Kleine wurde trächtig.
Da haute der Vater endlich mit der Faust auf den Tisch und verfügte die Abschaffung des unnötigen Fressers. An einem Abend fuhr er hinaus und warf die hochträchtige Hündin aus dem Auto. Irgendwo zwischen Mülleimern warf sie ihre Jungen und zog das einzige Überlebende mehr schlecht als recht auf.
Ob all dies wirklich so geschehen ist - wir wissen es nicht. Dies ist nur eine Geschichte - aber eine, die sich so oder so ähnlich schon hundertfach abgespielt hat.
Die Tochter ist ein scheues, furchtsames kleines Wesen, das menschliche Zuwendung höchstens ergeben über sich ergehen lässt, doch
schaut man der kleinen Mama in die Augen, so erkennt man dort ein schwaches Wiedererkennen, eine vage Erinnerung daran, dass Menschen einmal eine Rolle in ihrem Leben gespielt haben....
Update August 2012: Mittlerweile sind die beiden Mädchen aufgetaut und recht zutraulich geworden.
Falls Sie sich vorstellen könnten, der kleinen Pinschermixhündin und ihrer winzigen Tochter ein Heim zu bieten, wenden Sie sich an Giovanna, die regelt alles Weitere.
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