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Prinz Pino (ex Pinocchio)

Der Name ist Programm.

Nein, Pinocchio ist keine Holzpuppe.
Vielleicht hat ihn früher einmal jemand wie eine solche behandelt, aber dazu kommen wir noch. Er ist einfach nur ein Hund, der den einen, großen Wunsch hat: den Menschen vertrauen zu dürfen! Schenkt man ihm ein wenig Zeit, bemerkt man deutlich seine Freude über die Zuwendung, seine zaghaften Annäherungsversuche.
Nie, niemals würde er nach einem Menschen schnappen, und wenn man ihn noch so sehr bedrängte.
Vermutlich hat er ein ähnliches Schicksal hinter sich wie so viele Jagdhunde in Italien (und nebenbei bemerkt auch anderswo).
Pinocchio ist ein Pointer. Diese Hunde sind dazu gezüchtet, Wild aufzustöbern und dann dem Jäger durch regungsloses Vorstehen anzuzeigen - also nicht um ihrem ursprünglichen Verhaltensrepertoire zu folgen und die aufgespürte Beute zu hetzen und zu reißen.
Natürlich darf der brave Jagdbegleiter nun nicht wahllos seiner Nase folgen und im Adrenalinrausch durch die Felder pflügen, um dann drei Tage später mal wieder zuhause vorbeizugucken.
Ein solcher Hund wäre nutzlos.  Um ein so starkes Triebverhalten wie das Jagen in einer solchen Distanz zum Hundeführer auf Befehl zu unterbrechen, muss ein Hund  extrem bindungswillig sein, sehr weich, sensibel und folgsam.
Zu weich und zu sensibel für die raue Behandlung, die viele von ihnen durch ungeduldige Menschenhand erfahren.
Zurück bleiben Hunde wie Pinocchio.
Hunde, die die Nähe zum Menschen suchen, die eine Bindung wollen und brauchen, aber komplett das Vertrauen in sich selbst und in die Berechenbarkeit ihres Gegenübers verloren haben.
Pinocchio sucht besondere Menschen -
damit er der Hund werden kann,
der tief drinnen in ihm steckt.......
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