Rüde
richtig groß werdend
ca. 10 Monate
smiley smile 
vermittelt

Spezialist auf Jobsuche

Teddybär gefällig? Also einen schöneren, fluffigeren Hund als Josh kann man sich kaum denken. Einen größeren übrigens auch nicht. Er hat mit seinen zehn Monaten noch längst nicht seine Endgröße erreicht, und ausgewachsen dürfte er einmal mindestens fünfzig Kilo auf die Waage bringen, wenn nicht noch mehr. Viele Leute haben neuerdings ihr Herz für diese großen, schneeweißen Eisbären entdeckt - und sich damit eine Menge Schwierigkeiten eingehandelt. Denn Josh ist ein reinrassiger Maremmano, und das sind keine Allerweltshunde und Teddybären schon gar nicht, sondern hochspezialisierte Experten!

Maremmanos sind, obwohl für die Arbeit mit der Herde gezüchtet, keine Hütehunde im eigentlichen Sinn wie beispielsweise Border Collies oder Australian Shepherds. Genau genommen arbeiten sie auch nicht mit der Herde, sondern sie leben mit den Schafen. Deshalb sind sie auch so weiß und fluffig - damit es denen leichter fällt, sie für seinesgleichen zu halten. Und so riesig sind sie, damit sie ihre eigentliche Aufgabe gut erfüllen können - nämlich die, ihre Schutzbefohlenen in Abwesenheit des Schäfers gegen Wölfe, Bären und sämtliche anderen Gefahren zu verteidigen.
Und genau darin liegt das Problem, das mit der Haltung eines solchen Hundes in unserem Land verbunden ist. Ein Maremmano ist kein grundsätzlich aggressiver Hund - das hat er schlicht nicht nötig. weil allein seine Größe und Stärke in der Regel abschreckend genug sind. Aber er passt auf auf alles, was er seinem Schutz anvertraut glaubt - UND er ist dazu gezüchtet, selbständig blitzschnelle Entscheidungen zu treffen.
Wer sich mit Bär und Wolf anlegt, benötigt ein gesundes Selbstbewusstsein und sehr viel Vertrauen in die eigene Kompetenz. Zwingen oder einschüchtern lässt sich so jemand nicht. So einer möchte schon sicher sein, dass derjenige, der ihm da Anweisungen erteilt, es auch wirklich besser weiß - sonst zieht er nämlich knochentrocken sein eigenes Ding durch. Und das kann dann ganz furchtbar ins Auge gehen!
Und das wollen wir natürlich unter allen Umständen vermeiden.
Haben Sie jedoch
-  ein großes Grundstück zum Bewachen
-  Familienanschluss für Josh, damit er eine ausreichende Bindung zum Menschen aufbauen kann
-  eine ordentliche Portion Hundeverstand - und damit ist NICHT gemeint, dass Sie mal auf dem Hundeplatz einen Schäferhund "gedrillt" haben!
-  ausreichend natürliche Souveränität, um Josh von Ihren "Scheffqualitäten" zu überzeugen
und sind Sie sich der Verantwortung bewusst, die Sie mit der Haltung eines so großen und starken Hundes eingehen (und das gilt übrigens für JEDE Rasse), dann setzen Sie sich bitte mit Giovanna in Verbindung.
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