Heute stellt Ihnen Nadja den ersten ihrer neuesten Pfleglinge vor - Johnny Fusselhirn! Viel Spaß mit Nadja und Johnny!

Johnny heißt bei mir Fusselhirn. Oder Clown. Oder Flummi.
Oder Keks. Oder Herr Hummel.

Er ist ein total witziger, fusseliger kleiner Kerl, der
sicher gern eine eigene, wohlsortierte Spielzeugkiste hat. Am liebsten voll mit
Quietschies. (Ich würde allerdings lautlose
Spielsachen empfehlen, wegen der Nerven).

Wenn das Wetter mal so schlecht ist, dass man nur zum
Erledigen des Geschäfts das Haus verlassen möchte – auch kein Problem: Johnny
macht ein Riesenkino, wenn er hinter Laserpointer oder
Taschenlampenlichtflecken durch die Hütte sausen kann.

Alles, was klein und flink ist erregt seine volle
Aufmerksamkeit. Falls also jemand ein Mäuseproblem in der Garage, der Scheune
oder der Kammer hat und die extra angeschafften Katzen bevorzugen Futter aus
der Dose – dem  kann ich Johnny sehr
empfehlen ;-) Katzen lassen ihn  kalt,
aber die Vermutung liegt äußerst nah, dass er auf Mäuse weniger gelassen
reagiert.

Er schließt sich gern an und reagiert super auf Ansprache:
dann kommt er angeflitzt, dass die Fusseln nur so fliegen!

Leinenführigkeit lernt er gerade mühsam, aber stetig
erfolgreich. Die große Welt erregt soviel Neugier, dass die Leine gern zu kurz
ist. An der Flex läuft er super.

Sobald Ruhe einkehrt (sprich: im Haus), legt er sich auf
seinen Hundeplatz, sammelt einen herumliegenden Ball ein und kuschelt sich. Nah
beim Menschen, das ist ihm wichtig.

Er muss noch ein paar Regeln lernen: alles, was ihn
interessiert – das ist beispielsweise auch durchaus das, was sich Menschen
selbst an Leckereien zubereiten – schaut er sich an und stellt sich dafür auch
naseweis auf die Hinterfüsschen. Er möchte zu gern auf den Schoß...

Stubenrein ist er grundsätzlich auch – nur nach dem Füttern
muss er dringend sofort raus. Manchmal versucht er, laut Hundetrainer aus
Unsicherheit, das unbekannte Terrain zu markieren, oder aber er meldet sein
Bedürfnis einfach nicht an. Doch solange man ihn nicht unbeobachtet durchs Haus
streifen lässt und ihn anspricht, bevor er sein Beinchen hebt, unterlässt er
das auch umgehend. Sobald man das Haus verlässt erledigt er seine Geschäfte
schnell und ohne Bitten. Die Nacht hält er ohne Probleme durch. Er braucht
einfach Zeit, anzukommen, denn er hat viel Verwirrung wegstecken müssen, was
man durch seine Fröhlichkeit und Neugier gern vergisst.

Dabeisein? Auf alle
Fälle!

Autofahren ist total klasse.

Andere Hunde sind interessant und solange diese seine
mangelnde Körpergröße (ca 44 cm) nicht als Freibrief für Aufdringlichkeit
nehmen, bleibt er lustig.

Pferde, Esel und Kühe sind...zu groß. In Begleitung kann man
sie sich angucken, ihnen allein gegenüberstehen geht nur mit Gebell. Dabei ist
er abrufbar (bisher natürlich noch ausschließlich an der Leine, jedoch ohne sie
zu benutzen)

Er lässt sich gefällig bürsten, schmusen, strubbeln,
hochnehmen.

Genügend Beinlänge, um ein ausdauernder Läufer zu sein, hat
er auch. Ausgiebige Spaziergänge, Radtouren (natürlich im durchschnittlichen
Radlertempo, er ist kein Dalmatiner), aber sicher auch Verspieltes wie Agility
macht er auf jeden Fall mit.

Ganz sicher ist er was für humorvolle Menschen!

 

 

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