Ich war beim Vet ein Hundemädel kastrieren. Während ich warte, (und Caffe trinke), kommt ein Notfall. Ein junges Mädel.

Sie haben gerade diesen Kater gefunden. Weiß, nicht alt aber auch nicht mehr jung und sauschlecht beinander. Wunderhübsch, wenn man davon absieht, dass Tumore seine Ohren gefressen haben, sein Miauen ähnelt mehr einem Krächzen als allem anderen. Er ist fertig.

Das Mädel war die Einzige, der sein Schicksal nicht egal war. Er saß in sengender Hitze, und während andere ihn einfach nicht beachtet haben, hat sie ihn aufgesammelt (ihn und alle die auf ihm leben) und zum Vet gebracht.

Der Haken: Ein Fundtier wird beim Vet als normales Tier behandelt, am Ende der normalen Behandlung eine Rechnung.

Das Mädel war verzweifelt, nur weil ihr der Kater nicht egal war, wird sie damit "gestraft", dass der Vet seine Spesen ersetzt haben will/muss. Wir springen ein. CdI hat das Blutergebnis und die Erstversorgung übernommen.

Nach ein paar Tagen in denen er aufgepäppelt wurde musste er dann unters Messer: die Tumore die die Ohren auffressen starten in den Lymphknoten. Deshalb wird der Rest der Ohren amputiert und die veränderten Lymphknoten. Und bei der Gelegenheit auch die störenden Glöckchen ;-). Und auch das hat CdI übernommen.

Er ist noch bei ihr in der Garage und erholt sich. Wie es weitergeht wissen wir noch nicht.

Dank Ihnen allen ist das möglich. Dank Ihnen bereut dieses Mädel nicht, dass er ihr nicht gleichgültig war und sie ihn einfach hat liegen lassen. Danke!

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