Schwarze Hunde haben`s irgendwie schwerer, Menschen für sich zu begeistern - jedenfalls sofern sie nicht den Nachnamen reinrassiger Labrador,  Border Collie oder meinetwegen noch Belgischer Schäferhund führen. Anders ist es gar nicht zu erklären, dass im Tierheim von Caserta sooo tolle schwarze Kandidaten teilweise schon sooo lange auf eine Familie warten.

Dabei haben gerade unsere Schwarzen immens viele Vorzüge. Treffender als Nickis Frauchen kann man es kaum ausdrücken:

Ein schwarzer Hund sieht selbst dann noch wenigstens einigermaßen sauber aus, nachdem er sich gerade in einer Dreckpfütze gesuhlt hat. Auf zeitlos schwarzer oder dunkler Garderobe ist die an jedem Hundebesitzer praktisch obligatorische Haardeko so gut wie unsichtbar (Probieren Sie das mal bei einem bunten Hund! Sie werden an der Aufgabe verzweifeln, die zum Hund passende Kleidung zu finden!!!)

UND die Schwarzen sehen eben einfach besonders edel und elegant aus mit ihrem dunkel glänzenden Fell.

Und egal ob Sie es jetzt kurz- oder langhaarig mögen, groß oder doch eher von handlichem Format, jung oder schon etwas gesetzter: hier ist wirklich für jeden Geschmack etwas Schwarzes dabei!

 

Menschenbezogen, anschmiegsam und noch ganz jung: Stefania gehört für Giovanna eindeutig in die Kategorie "Traumhund" - und das will was heißen bei jemandem, der in seinem Leben schon so viele Hunde kennen gelernt hat.

Fast noch ein Baby und dazu ein ganz besonders schlaues, lernwilliges und lebhaftes kleines Mädchen ist Mozzarella. In ihr könnte eine belgische Schäferhündin stecken.

Auch noch ganz jung, aber ein wenig schüchtern ist Otto und damit ein Kandidat für Menschen, die ein wenig Geduld und Einfühlungsvermögen mitbringen und dem Buben in aller Ruhe zeigen, wie schön das Zusammenleben mit einer Familie sein kann.

Keine derartigen Sorgen kennt der junge Zampettone - ganz im Gegenteil. Für ihn sind Menschen das Größte! Er braucht nur noch ein wenig Feinschliff, damit aus dem ausgelassenen Jungspund der Stolz der Familie werden kann. Von einem Unfall hat Zampettone leider ein kleines Handicap zurück behalten, was seiner Lebensfreude aber in keinster Weise Abbruch tut.

 

 

Sie hätten`s gerne etwas gesetzter? Obwohl man im Fall von Dora davon eigentlich nicht sprechen kann. Als typischer Labrador wird sie zwar vielleicht älter, aber auf keinen Fall erwachsen. Warum unsere leicht tollpatschige, super freundliche Menschenfreundin schon so lange auf ihre Familie warten muss, kann eigentlich keiner so recht verstehen, denn sie besitzt genau den Charakter, den Labradorfreunde an ihren Hunden so sehr schätzen.

Ein Hund für die leisen Töne ist der wunderschöne Buddy. Er möchte keinesfalls etwas falsch machen und muss sich erst genau vergewissern, ob seine Annäherungsversuche auch erwünscht und willkommen sind. Fühlt er sich aber sicher, ist Buddy ein ausgesprochen fröhlicher und verspielter junger Bursche, verträglich mit seinesgleichen und ein richtiges Schmuckstück.

Black Jack ist der lebende Beweis dafür, dass auch Hunde sich weiter entwickeln können, unabhängig von der Umgebung, in der sie leben, oder der Förderung, die man ihnen zukommen lässt. Ganz eigenständig hat er beschlossen, dass Hunde und Menschen EIGENTLICH allerbeste Freunde sind, und im Moment arbeitet er hart an der Verständigung.

Es wäre schön, wenn soviel Einsatz nicht vergebens bliebe...

Ähnliches lässt sich über die kleinere Noemi sagen. Auch sie war erst sehr schüchtern, taut nun aber zusehends auf und sucht den Kontakt zu den Zweibeinern. Bei ruhigen, verständnisvollen Menschen würde sie sich ganz sicher zu einer tollen Begleiterin entwickeln.

Hier kommen noch ein paar Kandidaten für ausgesprochene Tierfreunde.

Brad hat ein Vorderbein verloren und sieht nach einem Schlag auf den Kopf nicht mehr besonders gut. Er hängt sehr an den Tierheimmitarbeiterinnen, braucht bei fremden Menschen aber Zeit, um aufzutauen, Seine Vorzüge: Er hat eine ideale Größe und ist wirklich bildhübsch.

Toby hat in neun langen Jahren gelernt, dass das Leben für einen kleinen Hund kein Ponyhof ist. Ihn vom Gegenteil zu überzeugen, dürfte eine Aufgabe für einen echten Hundeenthusiasten sein!

So ein großer Kerl - und geht in die Knie vor Angst, sobald das schützende Gitter zwischen ihm und den Menschen - die er EIGENTLICH super toll findet - fehlt. Ein solches Riesen-Weichei in einen deutschen Familienalltag zu integrieren, dürfte ein etwas größeres Problem sein und muss auf jeden Fall gut überlegt werden.

 

Nicht ganz so ängstlich, aber auch etwas schüchtern, jedoch wesentlich kleiner, handlicher und außerdem bildhübsch ist Banditas Schwester. Genau wie Bandita hätte auch sie sicher das Zeug zum guten Familienhund. Leider hat sie sich zwischenzeitlich im Tierheim ein wenig Kummerspeck angefressen, so dass eine kleine Diät zur Wiederherstellung ihrer alten Schönheit nicht die schlechteste Idee wäre.

Ganz sicher keine Probleme mit dem Selbstbewusstsein hat dieser prächtige Bursche. Merlino wartet schon im Tierheim Landsberg auf seine Menschen. Er ist sehr freundlich, gelassen und ruhig, aber natürlich möchte ein so charakterfester Kerl auch ganz genau wissen, mit wem er es zu tun hat. Ein wenig Hundeerfahrung wäre also ganz sicher von Vorteil im Umgang mit dem bildschönen Merlino, der von Optik und Charakter her eine Art Hovawart sein könnte.

Nicht ganz schwarz, aber offensichtlich trotzdem zu schwarz ist der tolle Petrarca, denn anders kann sich kein Mensch erklären, warum er schon so lange hinter Gittern sitzt. Petrarca ist ein prima Kerl, menschenbezogen, absolut freundlich und verspielt und hätte dringend eine Chance auf ein besseres Leben verdient.

Ketty ist ein typisches Pointermädchen. Durch und durch lieb, sanft, verschmust und anschmiegsam. Wobei wir natürlich nicht ausschließen können, dass sie sich auch draußen pointermäßig verhält: Nase an den Boden getackert und immer auf der Suche nach einem interessanten Duft...Lächelnd

Zum Schluss noch ein ausgesprochener Herzenswunsch von Giovanna. Gesucht wird ein Altersruhesitz für zwei betagte Ladies, die ihr ganzes Leben hinter den Gittern des Tierheims von Caserta verbracht haben. Carmen und Elvira haben ganz sicher keine großen Ansprüche mer ans Leben, würden sich aber über ein weiches Körbchen, ein bisschen spazieren gehen, eine streichelnde Hand und einen liebenden Menschen, der sie am Ende des Weges zur Regenbogenbrücke begleitet, sehr freuen.

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