Dass sich Giovanna seit vielen Jahren bemüht, passende Mensch-Hundbeziehungen zu vermitteln, dürfte inzwischen allgemein bekannt sein. Dass dabei auch die Harmonie zwischen Neuzugang und eventuell vorhandenem Ersthund nicht außer Acht gelassen darf, ebenso. Und meistens klappt die Familienzusammenführung dann auch recht gut und beide Vierbeiner wachsen im Lauf der Zeit zumindest zum funktionierenden Team zusammen. Und manchmal wird es auch die große Liebe!

Ähnliches geschieht im Tierheim. Manche zicken sich noch nach Jahren an, andere mögen sich, ohne allzu sehr aneinander zu hängen oder leben einfach friedlich, aber gleichgültig nebeneinander her in der erzwungenen Gemeinschaft hinter Gittern. Und bei manchen ist es mehr.

Das kann dann für Giovanna und die Tierheimmitarbeiter zur Gewissensfrage werden. Trennt man so eine große Hundeliebe - denn selten findet sich ein Zuhause für beide - oder entscheidet man für die Liebe und damit in aller Regel gegen ein eigenes Zuhause? Diejenigen, die es am meisten angeht, können ihre Meinung ja nun leider weder in verständlichem Deutsch noch auf Italienisch äußern, und so entscheiden sich die Zuständigen meist mit einer kleinen Träne im Augenwinkel für die Vermittlung.

Doch umso größer ist die Freude, wenn es - selten - gelingt, für so ein Liebespärchen ein ganz großes Happyend zustande zu bringen!

Heute möchten wir Ihnen nun ein paar Kandidaten vorstellen, die ihr Leben gerne zusammen verbringen würden.

Petrarca und Laura wären wunderbare Begleiter beispielsweise für ein hundenärrisches Ehepaar. Die schüchterne Laura könnte sich vom souveränen Petrarca eine Menge im Umgang mit Zweibeinern abschauen. Und auch die Menschen würden profitieren... 

SIE könnte mit Petrarca an ihrer Seite getrost auch im Dunkeln zum Briefkasten gehen, ohne nach dubiosen Gestalten schielen zu müssen. ER dagegen mit der wunderschönen, zarten und scheuen Laura an der Leine würde sicher bei Hundeliebhaberinnen  manches Aufsehen erregen und den einen oder anderen kleinen Flirt genießen (selbstverständlich alles völlig harmlos - schließlich wollen die beiden ja nicht sofort zu Scheidungswaisen werden Zwinkernd)

Cupido und Toto verbinden geschwisterliche Bande. Die beiden Golden Retriever (mix?) Rüden sind Geschwister und haben immer zusammen gelebt. Das stattliche Brüderpaar macht optisch auf jeden Fall eine Menge her und wäre sicher völlig flexibel in der Frage, von wem in der Familie die Streicheleinheiten nun kommen - Hauptsache reichlich! - denn Cupido und Toto sind sehr verschmust und menschenbezogen!

Lapo und Grace sind rein äußerlich nicht ganz so auffallend wie ihre Vorgänger. Was es zu ihnen zu sagen gibt? Vor allem das Eine: Sie hätten ein Zuhause mehr als verdient! Wer so ein Leben gehabt hat, in einer Kiste gezeugt und aufgezogen worden ist (und das ist nicht symbolisch gemeint!), so dass man geradezu von einer schwindelerregenden Verbesserung des Lebensstandarts reden kann, seitdem die beiden in einem Tierheimzwinger sitzen, und wer trotzdem so freundlich und brav und menschenzugewandt geblieben ist - für den sollte das Schicksal einfach ein Happyend bereit halten! Und das allerallerschönste Happyend für Grace und Lapo wäre ein gemeinsames Leben bei IHREN Menschen!

(Mit einem Click auf die Hundenamen gelangen Sie zu den jeweiligen "Bewerbungsunterlagen" auf den Vermittlungsseiten!)

 

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