- Details
Alis Schicksal hat viele Menschen berührt.
Die Schmerzen und die Angst, die er über wer weiß wie lange Zeit erdulden musste. Seine unvorstellbare Einsamkeit unter dreihundert Artgenossen, die er als Todfeinde zu fürchten gelernt hatte und fern von den Menschen, die er aus nur ihm bekannten Gründen über alles liebte - obwohl sie ihn zu dem gemacht hatten, was er war...
Trotzdem und bei allem Mitgefühl hätte nie jemand daran gedacht, ihn zu adoptieren. Zu ungewiss schien jedem, wie er zurecht kommen würde in einem Leben mit Hundebegegnungen ohne schützende Mauern und Gitter.
Nur eine hatte die Courage, ihn nach Deutschland zu holen.
Giovanna mit ihrer nicht totzukriegenden "Es-kann-ja-auch-gut-gehen"-Mentalität beschloss, Ali die einzige Chance zu geben, die er wohl jemals in seinem Leben kriegen würde, und ihn ins Tierheim Landsberg zu bringen - wohl wissend, dass er dort vielleicht für eine lange, lange Zeit sitzen würde.
Danke ans Tierheim Landsberg, das damals bereit war, einen Hund wie diesen in Pension zu nehmen.
Und mit diesem mutigen Entschluss begann nach so vielen Jahren endlich, endlich Alis Glücksträhne!
Kampfdrachenbändigerin Silvia nahm die Aufgabe auf sich, regelmäßig mit dem Buben spazieren zu gehen und ihn gassitauglich für deutsche Wälder und Wiesen zu machen.
Bis er zuguterletzt von SEINEM Frauchen gefunden und nach Hause geholt wurde.
Wenn Sie genau wie ich ein paar Freudentränen in den Sonntagskaffee vergießen möchten, lesen Sie den Brief, den Alis Frauchen an Giovanna geschrieben hat, und schauen Sie sich die Bilder an.
"Liebe Frau Giovanna Giaffa,