Hitchcock hat es nicht einfach gehabt. Und es den Menschen auch nicht einfach gemacht. Nicht dass er böse gewesen wäre - oder keine Menschen gemocht hatte. Er sah sie nur eher als Kumpel an, als Freunde. Mit einem Freund verständigt man sich - man zwingt ihn nicht, verbietet ihm nichts, was einen nicht unmittelbar selber betrifft und zerrt ihn auch nicht herum. Womit er ja nicht grundsätzlich unrecht hatte - nur hat sich seine Einstellung in einer Welt, wie sie nun einmal ist, als eher hinderlich für eine Vermittlung erwiesen. 

Und deswegen ist Hitchcock hinter Gittern alt geworden. Und müde. Giovanna sagt, das Tierheim hat ihn mürbe gemacht. Er will nicht mehr kämpfen - längst hat er eingesehen, dass er jedes Mal verliert. 

Aber vielleicht ist es noch mehr. Vielleicht hat er angefangen zu lieben. Wenn Giovanna zu "ihrem Hitchi" kommt, freut sich der ganze Hund.

Wir denken, am Abend seines Lebens würde Hitchcock alles tun und alles geben - für die Menschen, die beschließen, SEINE Menschen zu werden.

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