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Was am Ende übrig bleibt...

Es ist immer der gleiche Kreislauf. Eine Hündin kommt ins Tierheim. Hochträchtig oder mit Welpen jeder Altersklasse. Und praktisch vom Tag ihrer Ankunft an beginnt der Wettlauf. Nicht für sie, sondern für ihre Kinder. Und es geht dabei nicht um eine Trophäe, sondern um ein Leben.

Werden sie es schaffen? Werden sie adoptiert, ehe der nächste Schwung ankommt? Jünger, womöglich süßer und auf alle Fälle NEU.

Bald schlimmer als im Supermarkt, denn während die Menschen im Regal die Neuerscheinungen begutachten, verlieren die Restposten zusehends an Attraktivität wie abgegriffene Ware, die zu oft fallen gelassen wurde, durch zu viele Hände gegangen und inzwischen ganz einfach unmodern geworden ist.

Denn leider ist die Zeit der größte Feind unserer Hundekinder und nimmt ihnen schleichend den Babycharme, die überströmende Menschenliebe und das unverbrüchliche Vertrauen, dass das Leben es gut mit ihnen meinen wird.

 Macchiato und sein Bruder Puntino sind ausgesprochen freundliche, umgängliche Junghunde. die leider bisher außer ihren Zwinger nicht viel kennen gelernt und entsprechend etwas schüchtern und unsicher sind. Befasst man sich aber ein wenig mit ihnen, tauen sie schnell auf und werden dann zu den fröhlichen, neugierigen Junghunden, die sie eigentlich noch sind.

Denn auch wenn man sie zu Ware degradiert hat, sind es lebende Wesen, die fühlen und lernen können. Und jederzeit dazu bereit sind - wenn man ihnen eine Chance gibt!

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