Hundeankunft Dezember 2015 2.0  (von Sandra von Rico)

5 Hunde sind vermittelt bzw. gehen auf Pflegestelle und eine Katze darf auch noch nach Deutschland. Sandra und Tanja als Beifahrerin machen sich kurz vor Weihnachten noch auf nach Verona um einigen Familien sozusagen einen Weihnachtswunderhund zu bescheren. Um 5.00 Uhr gings pünktlich von Landsberg los – bei wenig Verkehr waren wir superschnell in Garmisch. Schnell an der Tankstelle ein Pickerl gekauft und ab weiter Richtung Brenner. Auch bis zur Mautstelle sind wir gut durchgekommen. Aber dann winkt uns direkt nach der Mautstelle ein netter Herr von der italienischen Polizei raus – Fahrzeugkontrolle: Führerschein, Fahrzeugschein, Personalausweis, wo geht´s denn hin, was haben sie denn so geladen …. Doch nach kurzem Plausch inkl. einiger Erklärungen „Gibt´s denn in Italien kein gutes Hundefutter?“ (wir hatten ja auch einige Spenden im Auto) konnten wir schnell weiterfahren. Es ging schnell durch bis Trento, da kurz raus – einmal kurz ums Eck und schnell weiter. Wir wollten ja pünktlich um 10 Uhr in Verona sein. In Verona runter von der Autobahn und dann der Schreck „Kühlwasser-Leuchte“ fiept und blinkt … Oje, oje, wir wussten, dass der Bus Probleme mit dem Kühlwasser hat, aber da er 400 km ohne Meckern und bei jeder Kontrolle (Garmisch/Trento) auch genug Kühlwasserstand hatte, hatten wir die Hoffnung, das alles gut geht. Naja, also weiter zum Treffpunkt, Giovanna und Titi waren auch schon da, schnell Motorhaube auf, auskühlen lassen und dann erst mal Hunde umladen. Das Umladen war wieder mal überhaupt kein Problem – ging fix und war wie beim letzten Mal innerhalb weniger Minuten erledigt. Dann noch schnell die Futter- und Deckenspenden in Giovannas Auto und dann der Blick in die Motorhaube. Kühlwasserstand ca. 2 cm unter Minimal, aber wir waren ja vorbereitet und hatten klares Wasser und Kühlerfrostschutz dabei – also etwas mehr als ½ Liter nachfüllen und ab geht´s wieder Richtung Heimat. Klein Stella kläfft und fiept bis wir auf der Autobahn sind, aber ab Tempo 80 war sie ruhig – wohl eher eine kleine Dame aus einem italienischen Rennstall J … Denn sobald wir langsamer wurden, hat sie wieder gebellt und gemeckert, sobald wir die schnelle Fahrt wieder aufnehmen konnten, also nach den Mautstellen, Europabrücke, etc. war von der kleinen Madame nichts mehr zu hören. Unser Kühlwasser hat uns dann bis zum Brenner gereicht – da mussten wir wieder ca. ½ Liter nachfüllen und haben es damit aber dann bis nach Landsberg geschafft. So waren wir pünktlich wie die Maurer um 15.10 Uhr in Landsberg. Schnell die Hunde ausladen, die kleine Katze durfte sogar direkt aus dem Auto zur Weiterfahrt ins Auto von Angela umziehen, und dann waren auch die ersten Familien schon da. Rio, Sandras Hund stand natürlich als Begrüßungskomitee schon bereit. Stella, die kleine Raserin musste noch etwas weiter fahren, bis sie an ihrem Zielort anzukommen, daher war sie schon nach kurzer Zeit wieder auf der Straße – aber so lang man nicht zu langsam fährt, scheint es ihr im Auto ja zu gefallen. Guenda hat das große Los gezogen, war total begeistert vom Rasen in unserem Garten und darf in ein paar Wochen schon zur „Wassergymnastik“ – gut für die Gelenke und der Figur tuts sicher auch sehr gut. Jonah war sofort hell auf begeistert von seinem neuen Frauchen, nur das an der Leine gehen, werden die beiden wohl noch üben – das war ihm noch sehr suspekt. Der kleine Bob hat seinen Zweit-Namen „DumDum-Geschoss“ nicht zu Unrecht. So viel Power in einem so kleinen Kerl. Aber das legt sich bestimmt schnell, wenn er erst mal ausgelastet wird und eine Aufgabe als Familienhund bekommt. Anders dagegen Rudi, ja auch genannt „Wilder Rudi“ – wobei wir das wild nicht nachvollziehen konnten. Er ist ein ganz großer Schmuser, der sich sofort auf den Rücken wirft und bitte ganz lang und ganz fest gekrault werden möchte. Außerdem kann er Kunststückchen (seht selbst auf den Bildern) – daher wäre „Talentierter Rudi“ vielleicht passender J Aber seine neue Familie, die direkt mit seiner Hundeschwester angereist war, wird bestimmt einen passenden Namen für den Süßen finden.

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