Waldspaziergang
mit Kindern und Hunden

(Winterstimmung pur - dazu ein paar Gedanken über das Glück, das es bedeutet,  Kinder und Hunde zu haben...meistens Zwinkernd)

 

 

 

Heute habe ich sie alle motiviert bekommen zum
Sonntagsspaziergang im verschneiten Wald. Zugegeben, das ist nur bei den
Kindern bemerkenswert.

Mein Sohn (fast 11) hat einen Weg quer über die Wiese bis
zum Waldrand geschaufelt, so konnte 
seine Schwester (fast 13) bequem in die „Burggräben“ gelangen ;-) Die
Burggräben sind ein herrlicher Kinder- und Hundespielplatz! Es geht rauf und
runter...was die Hunde köstlich genutzt haben, während die kids ihre
Schneeballschlachten ausfochten.

Ich lief mit der Kamera mit (immer im Schutz der Bäume vor
umherfliegenden Schneebällen) und habe mich an den schönen Augenblicken
gefreut: alle sind glücklich!

Für Dante Basco war es das erste Mal Wald in ihrem Leben.
Die Liste ihrer ersten Male nimmt gar kein Ende – und es ist eine reine Freude,
ihr bei jedem einzelnen zuzusehen.

Der Wald aber war bisher der absolute Hit. Beim Besteigen
des Plateaus kämpfte sie sich durch den tiefen Schnee den Hang hoch (erstes Mal
bergauf!), während Ennio ihr voraus lief und immer neue tolle Stellen zeigte,
die zu Erklimmen sich lohnen. Oben angekommen rannte und rannte sie ihre
Runden, konnte sich garnicht sattlaufen an diesem schönen Ort. Die neue
Perspektive von oben auf die Welt schien sie zu faszinieren, sobald sie einen
Moment zum Innehalten fand.

Viel Zeit hatte sie dafür nicht übrig, Spaßhaben war
angesagt. Etwas Überwindung hat es sie gekostet, die steilen Hänge hinter Ennio
her herunter zu laufen, aber als sie es dann raushatte, gab es kein Halten
mehr!

Wieder zu Hause angekommen gab es Nachmittagsfutter und
anschließend noch ein Stück Ochsenziemer...jetzt schläft sie selig und träumt:
die Hundekinderfüße zucken.

Ich ahne, wovon ihr Traum handelt.......

Dante ist acht Monate alt, stand als kleiner Wuckel mit
ihren 8 Geschwistern in einem Karton vor dem Tierheimtor und ist nun seit drei
Wochen bei uns. Sie läuft seit ca einer Woche frei, solange uns keine Autos
oder Traktoren begegnen, die machen ihr manchmal noch Angst. Sie lässt sich
wunderbar abrufen, orientiert sich allerdings von sich aus stark an mir oder
Ennio (der ist ihr draußen noch etwas zu wild, da ist es in meiner Nähe
sicherer) und erkundet an unserer Seite ihre neue Welt. Und jeden Tag kann man
ihr beim Neuentdecken, Lockerwerden und Freuen zusehen. Das steckt an!

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