Dass Kauknochen für Hunde ein nicht zu unterschätzender Zugewinn an Lebensqualität bedeuten und ganz einfach Klasse sind, haben wir erst vor kurzem von Nadja, Ennio und Dante Basco erfahren. Und da wir alle uns für unsere vierbeinigen Freunde selbstverständlich nur das Allerbeste wünschen, verwundert es wohl niemanden, dass dieser Gedanke aufgegriffen wurde.

Dass aber eines nicht für alle passt und was dem einen Rudel größte Freude bereitet, im anderen für allgemeine Konfusion sorgt, erzählen uns heute Ronja, Paule und Pia!



Kauknochen für alle –
oder warum nicht jede gute Idee bei allen funktioniert

Soso, Kauknochen machen Hunde
glücklich, schreibt Nadja. Aber hallo, natürlich sollen meine drei auch
glücklich sein! Also teile ich beseelt von Nadja’s Geschichte Kauknochen an
meine Truppe aus.

Na ja…  Das hatte ich mir schon etwas anders
vorgestellt. Irgendwie hatte ich mehr Enthusiasmus erwartet, Freude,
Dankbarkeit, Kauparty!

Stattdessen stark gemischte
Resonanz, undankbare Zausel, diese.

Pia immerhin, unsere 12-zähnige
Alterspräsidentin, die schnurpst ihren Kauknochen ohne Pause weg. Und das in
Rekordzeit. Und noch besser: der Knochen wird gegen Ronja verteidigt – klar,
unmissverständlich aber nicht übertrieben. Einfach ein klares Signal, dieses Mal
meine ich es ernst, also überleg Dir gut, ob Du Streit anfängst! Macht Ronja
nicht, wenn Pia klare Grenzen setzt, dann ist das auch für Ronja Gesetz.

Paule nimmt den Kauknochen wie immer
schwanzwedelnd entgegen, legt ihn vor sich ab und denkt: och nö, das ist mir
jetzt zu anstrengend und so dolle riecht der auch nicht. Und warum verteidigen,
wenn ich etwas haben will, wedel ich mir Frauchen einfach willig. Ende mit
Kauknochen… uninteressant (getrocknetes Karnickelohr aber schmeckt!).

Ronja schnappt sich den Knochen und
denkt: uii, was gaaaaanz besonderes. Meins! Das wollen bestimmt alle klauen!
Muss ich verstecken, unbedingt. Aber wo? Warum kann man hier eigentlich
nirgendwo Knochen verbuddeln? Und so beginnt die Wanderschaft, treppauf,
treppab. Bis gefühlte Stunden später Ronja völlig erschöpft ohne Knochen wieder
erscheint. Fand sich dann bei Ernst im Bett….
Am nächsten Tag: same procedure as yesterday. Dieses Mal war Fraulis
Bett das geeignete Versteck. Am Tag 3 das Gästebett. An Tag 4 Kapitulation: Knochen
wurde im Wohnzimmer abgelegt und bewacht – da habe ich ihn dann lieber wieder
einkassiert.

Fazit: gut gemeint ist das Gegenteil
von gut gelungen, scheinbar sind Kauknochen doch nicht für alle Hunde die
Offenbarung ;-)

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