.... zum sterben einfach zu fröhlich.
Besonders toll ist der Job, den die Tierheimmitarbeiter machen müssen, ohnehin nicht.
Zuviel Leid, zuviel Hoffnungslosigkeit. Genau zu wissen, dass mehr als die Hälfte der süßen Welpchen nie etwas anderes als den tristen Zwinger kennenlernen werden, in den sie hineingeboren sind. Zu sehen, wie der alte, kranke Hund immer noch am Gitter verzweifelt um Streicheleinheiten bettelt. Mitzuerleben, wie fünfzehn vermittelt werden und zwanzig neu dazu kommen.
Aber besonders hart sind trotz allem Fälle wie ich.
Wie lange ist ein Leben lebenswert?
Wer entscheidet, wer leben darf und wer sterben muss?
Meine Vorderbeine sind total verkrümmt und verbogen.
Aber ich bin total freundlich und lustig und liebevoll und verspielt. Kriege ich meine dollen fünf Minuten, sause ich wie ein Bekloppter durch den Zwinger.
Sieht zwar aus wie bei einem missratenen Känguruh, aber das stört mich nicht weiter. Ich kenne es ja nicht anders.
Keiner hat es bis jetzt übers Herz gebracht, mich zum Tod zu verurteilen.
Alle hoffen auf das große Wunder - eine eigene Familie für mich!
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