Gleich zu Anfang gab`s eine Begegnung der besonders netten Art. Erkennt ihn jemand? Bekannt geworden ist er nach dem anhand eines miserablen Fotos geschriebenen Vermittlungstextes als "der Zahnarzt" Lächelnd.

(Womit wieder mal klar geworden sein dürfte, wie gründlich eine schlechte Schlagzeile selbst das beste Image versauen kann - denn ist das nicht ein echter Prachtsbursche???)

Kein Wunder, dass Herrchen stolz auf den schönen Kerl ist!

Unverständlicherweise noch auf Suche ist der kleine Lenny - das Überbleibsel der fröhlichen Terrierbrigade. Dass dieser muntere kleine Mann so lange "einsitzen" muss - damit hätte nun echt niemand gerechnet - und er selber kann es offensichtlich auch überhaupt nicht verstehen....(Lenny wird übers Tierheim Landsberg vermittelt)

Natürlich sind wir auch dem kleinen, mehr oder weniger weißen "Gesocks" begegnet, das Giovanna bei ihrer letzten Fahrt aus Italien mitgebracht hat. Dass diese zugegebenermaßen supersüßen jungen Hundezwerge auf dem Vermittlungsmarkt nicht zu den Verlierern gehören werden, war bei dem Interessentenansturm sofort klar, so dass sie hier vermutlich auf den "Wir suchen ein Zuhause"-Seiten nicht weiter auftauchen werden.

Es sei nur soviel gesagt: Connys fröhliche Bande ist einfach zum Anbeißen nett, und die tolle Mama  - die bereits eine eigene Familie gefunden hat - kann stolz auf den wohlgelungenen Nachwuchs sein!

Und nun kommen wir zu dem eigentlichen Grund, der mich ins Tierheim geführt hat.

Der schöne Lausbub wurde als Welpe vor ca. zweieinhalb Jahren zusammen mit seinen Geschwistern neben der vergifteten Mama gefunden und ins Tierheim gebracht. Er ist hinter Gittern aufgewachsen - reizarm, aber behütet. Schlechte Erfahrungen hat er nie gemacht. Und weil er so ein ungemein freundlicher, fröhlicher, zutraulicher Bursche war, wollte Giovanna ihm eine Chance geben und hat ihn im März mit nach Landsberg ins Tierheim gebracht.

Leider ist es dem schönen Rüden - der in Deutschland den "Buben" im Namen verloren hat und nun  "Lauser"  gerufen wird - nicht gelungen, eine Familie für sich zu begeistern. Dabei wären gerade für ihn nette, einfühlsame Menschen ganz besonders wichtig gewesen, denn womit niemand gerechnet hätte: der sensible Bursche kam ganz schlecht mit den so plötzlich veränderten Lebensumständen zurecht! Er magerte ab und wurde richtiggehend depressiv. Zog sich zurück von den Menschen, die er nicht kannte und die zu wenig Zeit hatten, als dass er sie richtig kennen lernen konnte.

Allmählich geht es ihm besser, aber er ist noch weit entfernt von dem fröhlichen Lausbuben, den ich vor einem Jahr in Caserta kennenlernen durfte.

Dabei hätte dieser Hund einer Familie so viel zu bieten! Er zeigt sich im Tierheim eher gemütlich und keinesfalls als die unermüdliche Rennsemmel, die man aufgrund seines "Jagdhundelooks" vielleicht in ihm vermuten würde. Spazierengehen ist  natürlich nett, aber Lauser liegt auch ganz gerne irgendwo in der Nähe seiner Menschen herum und guckt, was die so treiben. Er springt niemanden an und läuft recht ordentlich an der Leine. Seine Toleranzschwelle ist hoch, so dass er auch ein prima Kumpel für schon etwas größere Kinder wäre - wobei es selbstverständlich trotzdem NETTE Kinder sein sollten....Zwinkernd

Er ist ein braver, liebevoller und freundlicher Kerl, der seine Welt nicht mehr versteht und dringend die Geborgenheit einer eigenen Familie braucht!

Falls Sie sich vorstellen könnten, Lauser bei sich aufzunehmen, setzen Sie sich bitte mit Giovanna in Verbindung, die arrangiert einen Kennenlerntermin!

(Mehr Fotos finden Sie in der Galerie)

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