Vor dem Frühstück: Rennen! Das ist das Tempo, bei dem die Leine zuverlässig durchhängt. Lockerer Galopp, raumgreifender Trab, das sind ihre Gangarten. An der Leinenführigkeit in langweiligem Tempo arbeiten wir vielversprechend.

Vom Autofahren wird ihr schlecht.

Mit was Bauch bedeutet das ein Häufchen in die Box (riecht), auf leeren Magen eine Pfütze Schaum (riecht nicht). Solche gibt’s eben auch, das geht vorbei. Irgendwann. Ist Übungssache. Bis dahin kann man ja die Unterlage anpassen. Oder die Fütterungszeiten. Oder beides...

Nach dem Frühstück: Staubsaugen! Sie ist der erste Hund, der am (Industrie!)Staubsauger geschnüffelt hat nach dem Einschalten. Und ihrem Gehör fehlt definitiv nix!

Da die Verabredung in der vergangenen Woche nicht geklappt hatte, kam Carmen heute zum Mädchentag-machen...sind insgesamt sechs Hunde.

Drei davon italienische Mädels ;-) Kennenlernen im Garten.

Vicky ist total verträglich, im Haus allerdings ging sie den anderen Hunden schnell mit ihrer ungestümen Jugend auf die Nerven. Etwas pädagogische Unterstützung haben wir da von den großen Mädels gerne angenommen.

Nach dem Brunch drehten wir eine Hunderunde und die Leine war, wie immer, zu kurz (ist aber auch gemein, wenn man der einzige gefesselte Hund sein muss!). Geht auch vorbei, irgendwann ist die Leine dann ganz weg. Das „hängt“ an der Beziehungsarbeit, die der eigene Mensch zu leisten hat. Ich meine, Vicky wird - bei angemessenem Aufwand - ein top abrufbarer Hund sein. Am promptesten reagiert sie auf Pfiff, dafür lässt sie schier alles stehen und liegen. Von sich aus (eigentlich war immer einer der fünf anderen gemeint)...also, falls jemand ein guter Pfeifer ist, gäbe es hier den passenden Hund zum Talent!

(Ich bin ein Tonpuster, bereits bei leicht windigem Wetter höre ich meinen Pfiff kaum selber)

Am Nachmittag war eine Futterlieferung angekündigt. 10 Rundballen Stroh mussten in die Scheune gerollt werden. Bei solchen Gelegenheiten, wie bei allen anderen rund um die Stallarbeit, üben wir Hinterherlaufen. Mit der Leine um die Hüfte, damit ich die Hände frei habe, klappt es jedes weitere Mal etwas besser (und wir sind erst bei Tag 3). So ist sie mal mit, mal ohne Strohballen voraus die Scheune auf und ab gelaufen.

Bei der Stubenreinheit ziehen wir das Welpenprogramm ab: sobald im Haus Bewegung in den Hund kommt, gehen wir davor oder danach kurz raus zum Pinkeln. Mit genügend Aufmerksamkeit meinerseits klappt das gut. Nachts hält sie dicht. An der Haustür wird es allerdings immer dringend, da hat man bloß ein kleines Zeitfenster zum Anziehen der Schuhe (Clogs sind super!).

Ihre Verdauung ist schon erstaunlich geregelt und glänzend, sie frisst gut und hat Appetit wie ein Bär!

Weder Ennio noch Dante sind übrigens in sie verliebt: alle, die auf das Quartett gewettet haben, haben also leider verloren!
 Vickys zukünftiger Mensch ist zu beneiden: die in kultiviert (die Arbeit muss man einfach investieren) ist ein Schmuckstück! 

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