....der Bürokratie gekommen ist dieser harmlose kleine Streuner, der am Wochende vom Hundefänger aufgegriffen und vorübergehend im Tierheim von Caserta "zwischengeparkt" wurde.

Denn eigentlich gehört er zu einem anderen Gebiet und damit in ein sogenanntes privates  Canile, und wenn besagtes Canile an dem Tag nicht zufällig geschlossen  gewesen wäre, wäre er auch dort gelandet.

Was das für ihn bedeutet hätte?

Nun - ein privates Canile ist nichts weiter als die Perversion eines ursprünglich menschlichen und ehrenhaften Tierschutzgedankens! Nämlich dass der italienische Staat dafür aufkommt, dass seine streunenden Hunde versorgt und gepflegt werden. Um an dieses Geld zu kommen, "sammeln" Menschen Hunde. Senbstverständlich ohne jedes Interesse daran, dass besagte Hunde das "Tierheim" jemals wieder verlassen - jeder einzelne bringt schließlich Geld. Wie die Versorgung der Hunde dort ist? Nunja - da wird ökonomisch gedacht im Sinne einer optimalen Gewinnspanne.

Wer sich darunter nichts vorstellen kann, möge den Begriff Canile einmal googlen - es gibt Fotos dazu....

Wenn es nicht gelingt, dieses verlaufene oder zuhause hinausgeflogene kleine Wesen schnellstmöglich irgendwo unterzubringen, droht ihm die Abschiebung in ein solches privates Canile, das aufgrund des Fundortes einen "rechtmäßigen" Anspruch auf den Hund  hat.

Endstation Hölle.....

 

 

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