"Wie zwei verirrte Schäfchen...."

Bestimmt erinnert sich noch der eine oder andere an das Foto von diesen beiden sechs Wochen alten, völlig verängstigten Hundekindern. Ihr Schicksal war praktisch bei ihrer Ankunft schon besiegelt. Schwer traumatisiert, schwarz, nicht ganz klein bleibend - nicht sehr wahrscheinlich, dass diese beiden das Tierheim in ihrem Leben je wieder verlassen würden.

 

Doch tatsächlich schaffte es eines der Mädchen - inzwischen zu einer jungen Dame herangewachsen - ein Zuhause in Deutschland zu finden. Ungefähr zur gleichen Zeit brach sich Schäfchen Nummer Zwei den Ellbogen und schien damit endgültig zum aussichtslosen Fall zu werden. Ängstlich  u n d  behindert - diesen Hund würde gewiss niemand mehr wollen.

Doch wieder einmal passierte, was schon an ein kleines Wunder grenzt - eine Familie entschied sich genau für dieses, eigentlich chancenlose Wesen - ganz bewusst, mit allen Problemen, die möglicherweise auf sie zukommen würden! Danke an dieser Stelle an die Tierärztin Frauke Gebauer, auf deren Konto diese Vermittlung geht. Danke!

Und wenn Sie sich nun fragen, wie das Leben mit einem ängstlichen, behinderten Hund aussieht - lesen und sehen Sie selbst Lächelnd

 

.......wie versprochen möchten wir Ihnen heute 2 Fotos von unserem Happy-Schäfchen schicken. Vielleicht eignet sich eins für die Einstellung "Wir haben ein Zuhause"? Sonst

bitte melden? Unsere Kleine macht sich jeden Tag ein bißchen mehr. Sie fühlt sich schon recht heimisch. Das Schönste ist für sie - glaube ich - wenn wir uns mit Havanna treffen. Dann geht die Post ab. Was die beiden toben können. Happy springt in jedes Wasser und freut sich. Dabei schauen wir natürlich, dass das Wasser nicht tief ist oder gefroren. Sie hat kaum Probleme mit ihrem Beinchen. Sie freut sich über einstündige Spaziergänge und vor allem wenn sie jemanden trifft mit dem sie so richtig schön toben kann. Wir sind sehr erstaunt darüber. Schaut man genau hin, so überträgt sie ihr Gewicht auf 3 Beine, das vierte ist mehr Stütze. Sie liebt Spaziergänge und viel Bewegung. Was ihre Schnüffelsuche betrifft, klar, da kommt wohl auch der Labrador zum Vorschein, so arbeiten wir daran. Gehorsam ist sie ja, aber es ist sehr anstrengend alle 5   Sekunden "Nein" zu sagen, wenn sie wieder Hundekaka im Schnäuzelchen hat. Und immer an der Leine zu gehen, findet sie doof. Wir sind ja hier in einem ländlichen Gebiet wo 

 

die Hunde- und -besitzer sich gut kennen und da soll sie auch frei laufen dürfen. Ablenkung hilft nur kurze Zeit. Aber Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Happy ist fröhlich. Sie lernt sehr schnell. Es ist schön zu sehen, wie elegant sie die Treppen nimmt. Wir haben ein feines Mädchen, dessen Haarkleid ganz seidig geworden ist. Und die Leute sagen oft, dass sie schön sei. Unser Speckbärchen!

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