Sie überlegen, einen Hund aus zweiter Hand in Ihr Leben aufzunehmen?

Sie tun es vielleicht, weil Sie ganz bewusst einem Tier etwas Gutes tun wollen, das andere weggeworfen haben. Weil Sie nach dem Seesternprinzip handeln und wenigstens einem Hund ein Leben hinter Gittern ersparen wollen. Aber natürlich machen Sie sich auch Gedanken, ob Sie die richtige Entscheidung treffen werden. Ob Sie den Problemen, die mit so einem Second-Hand Hund auf Sie zukommen, überhaupt gewachsen sind, oder ob Sie nicht möglicherweise doch mit dem maßgeschneiderten Welpen (vom Züchter liebevoll umsorgt von der ersten Minute seines Lebens an, geprägt auf Staubsaugergeräusche, Autofahren und Kinderlärm)  besser bedient wären als mit einem Hund, der schon ein - Ihnen unbekanntes - Schicksal hinter sich hat. Bei dem Sie unter Umständen einiges an Altlasten abtragen müssen, bis ein entspanntes Miteinander möglich ist. Der vielleicht anfangs Angst vor Ihnen und der fremden Umgebung hat, dem die Spielregeln des Zusammenlebens von Mensch und Hund erst mal ausführlich - und vielleicht öfters Zwinkernd - erklärt werden müssen.

Alle diese Fragen werden Ihnen vermutlich durch den Kopf gehen.

Und ganz sicher gibt es unter unseren Vermittlungskandidaten welche, die ein bisschen Zeit brauchen, um sich auf Sie und das Leben mit Ihnen einzulassen. Die vom Leben so zerzaust worden sind, dass sie nicht sofort Vertrauen fassen. Aber ganz viele davon sind auch Hunde wie Rosi (ex Rossella). Hunde, an denen wirklich absolut nichts auszusetzen ist - obwohl ihre Kinderstube vielleicht nicht ganz vorbildlich und auf jeden Fall ohne Staubsaugergeräusche verlaufen ist und sie ein Leben vor dem Leben mit Ihnen gehabt haben. Hunde,  die durch Ihre Türe kommen und sich nach drei Tagen bei Ihnen eingerichtet haben, als hätten Sie sich in einem früheren Leben schon mal getroffen.....Lächelnd

Bei denen Sie sich nach einer Woche fragen werden, worüber Sie sich solche Sorgen gemacht haben - genau wie Rosis Frauchen, die diese Email an Giovanna geschickt und uns freundlicherweise die Erlaubnis zur Veröffentlichung gegeben hat.

 

Die folgenden Worte hat Frauchen über Rosi geschrieben.

 

Liebe Giovanna;

als wir uns entschieden haben,einen italienischen Srtaßenhund als
Einzelhund eines inzwischen kinderlosen Ehepaares aufzunehmen, gingen
wir davon aus, dass wir wohl größere Probleme mit dem Tier haben
könnten. Aber unsere Rosi hat sich so schnell in die Familie eingelebt,
wir hätten uns das vorher nicht vorstellen können. Die beigefügten
Bilder sind zwar nicht mehr ganz aktuell, aber sie beweisen wohl ihre
Lebensfreude. Rosi hat unheimlich Freude am Rennen, der ganze Körper
wird dann zu einer Kugel, sie kommt aber auch auf Zuruf immer sehr
schnell wieder zurück. Außerdem trifft sie oft ganz viele Freunde zum
Spielen. Seit der Schneeschmelze verliert sie allerdings die Freude am


Rennen, die vielen Mauselöcher sind viel interessanter - ich weiß nur
nicht, was ich mache, wenn sie doch eine Maus erwischt.. Sie hilft mir
jetzt auch viel im Garten, sie gräbt viele Löcher in die Wiese, aber wir
haben ein sehr gutes Verhältnis.


Gruß,
Silvia, Robert, Franziska und Sebastian

 

Rosi kann zwar nichts über ihre neue Familie schreiben, aber ich denke, die mitgeschickten Fotos sprechen für sich!

Einfach das Bild anklicken für große Bilder.

 

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