....wie sie sind - und dann haben die Menschen Angst vor ihrer eigenen Schöpfung gekriegt, ihr den Namen "Kampfhund" gegeben und sie weggesperrt.

Da sitzen Drago und Fiona nun seit endlosen Zeiten, sind die goldigsten, liebsten, verschmustesten Herzchen, die man sich denken kann - und es nützt ihnen kein bisschen.

Dabei würden sich tausendprozentig nette Menschen finden, die nur zu glücklich wären, den beiden ein Zuhause zu bieten.

Denn wer einmal Dragos Bummsschädel im Arm gehabt und in seine guten Augen geschaut hat, möchte ihn haben - und würde bereitwillig jeden Eid schwören, dass dieser Schatz vielleicht von außen schwarz und ein Kampfhund - innen aber aus reinstem Gold ist. 

(Ein Hoch auf die Herrschaften, die entschieden haben, dass es einfacher ist, unterschiedslos die Hunde zu verbieten, als sich mit denen auseinander zu setzen, die manche dieser Hunde zur Gefahr machen!!!)

Im Gegensatz zu Drago ist das Fionchen noch nicht einmal äußerlich ein Kampfhund, sondern - da bin ich ganz sicher Zwinkernd - in Wirklichkeit ein Robbenmädchen, das sich entschlossen hat, auf ihren Flossen an Land zu steigen, um mit ihrem geliebten Drago zu leben. Die Arielle unter den Hundemädchen gewissermaßen.

Und weil niemand übers Herz gebracht hat, eine so große Liebe auseinander zu reißen, teilt sie nun schon seit vielen Jahren die Haft mit ihrem Freund Drago.

Mittlerweile sind die beiden alt geworden. Und wenn nicht zufällig jemand aus Österreich oder sonst einem Land, in dem Kampfhunde noch einfach Hunde sein dürfen, auf dieser Website vorbei schaut und diese Bilder sieht - und sich verliebt - dann werden Drago und Fiona eines Tages in ihrem Zwinger gestorben sein, ohne je erfahren zu haben, wie das Leben ausgesehen hätte, das sie eigentlich verdient hätten.

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