....kann ein Hund werden, ehe er platzt?!?

Und wie traurig muss er sein, bis er dran stirbt....

Als ganz junge Hündin wurde Lady von einer Tierheimmitarbeiterin nach einem Zusammenstoß mit einem Zug verblutend am Bahndamm gefunden und mitgenommen. Durch eine sofortige Operation hat man ihr Leben gerettet.

Vielleicht war die junge Hündin sogar erleichtert, als sich die Zwingertüren das erste Mal hinter ihr geschlossen haben. Keine unberechenbaren Riesenungetüme mehr, die schneller sind und mehr und unerklärlichere Schmerzen verursachen, als ein junger Hund sich das vorstellen kann. Keine Menschen mehr, die freundlich sprechen, freundlich riechen und einem trotzdem wehtun.

An diesem ruhigen Ort, an dem jahraus, jahrein alles gleich bleibt - der Betonboden, die Gitterstäbe, die Gerüche, die Geräusche - konnte die vom Leben so Arg Gebeutelte zur Ruhe und zu sich selbst zurück finden.

Doch was sie wohl jahrelang nicht ahnte war, dass sich diese Zwingertüren für sie nicht mehr öffnen würden.

Sie hat tapfer gekämpft - um einen Blick, ein wenig Zuwendung und - vielleicht - einen Weg in ein Menschenherz - weg von dem Ort, der einmal eine Zuflucht war und irgendwann zum Gefängnis geworden ist.

Nun scheint es, als würde diese freundliche, friedliche und tapfere Hündin nichts mehr erwarten. Von den Menschen nicht und vom Leben auch nicht.

Sie hat -von kaum jemandem richtig bemerkt - ganz einfach aufgegeben...

(Mehr Infos über Lady finden Sie beim Click auf den Namen oder auf den Vermittlungsseiten)

 

 

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