Ich lebe ja jetzt in Caserta – ich lebe meinen Traum. Ich schätze mich glücklich. Manchmal ist es hart ohne Eltern, obwohl ich ja schon groß bin. Wir sind eine Familie die sich viel umarmt, drückt & küsst. Das vermisse ich am meisten. Und dann gibt es die Momente, in denen mir das Herz übergeht vor Glück. Einer davon ist der, wenn ich über eine Brücke von Caserta nach Recale fahre. Von dort aus sehe ich den Vesuv, den Golf von Neapel und das Viertel „Vomero“ (ebenfalls Neapel) und ich denke mir WOOOOOOOWWWWWWWWWWWWWW hier lebe ich…. Wahnsinn.
Als Hund (oder Tier) ist man hier jedoch nicht gut geboren. „Streunertum“ ist weit verbreitet & Tierheime voll mit Hunden, die eigentlich nicht dorthin gehören (NIEMAND! gehört in ein Tierheim!).
So auch Sasha. Für sie hatten wir in Italien natürlich NIE eine Anfrage & auch von Deutschland aus nur einmal was halbschariges….
Hündin, geb. ca. 2010, mittelhoch.
Sasha ist eine Wildsau, geradeheraus gesagt, mit anderen Hunden ist sie nicht immer zimperlich. Aber das sucht sie sich aus. Ich habe noch nicht verstanden nach welchem Muster. Sidney (im Video) darf alles mit ihr machen… Was ich nicht verstehe, ist warum Sasha kein Zuhause findet. Sie ist weich und schmusig. Sie kann laufen & rennen, aber auch sanft & anschmiegsam sein. Sie hat eine perfekte Größe. Sie mag Kinder.
Sie mag keine Spritzen. Beim alljährlichen Impfen dieses Jahr hat sie mir ein schönes Loch in den Daumen gebissen. Aber das ist ja, nach erfolgreicher Vermittlung, das Problem des Tierarztes J
Sashina, ist verzweifelt im Zwinger, auch wenn sie zu den Glücklichen gehört, die fast immer im Freilauf sind. Ein Hund braucht mehr um glücklich zu sein, als nur Futter & Platz.