Pino und Degna
Dass Giovanna bei der Auswahl einer Freundin für Pino ein gutes Händchen hatte (wie so oft!), zeigte sich schon in den ersten Stunden zu Hause. Hier einige Begebenheiten, die zeigen, wie sehr sich die beiden ergänzen.
Eines Nachts, so gegen 2 Uhr, wurden wir von Pino geweckt und es sah so aus, als ob er dringend nach draußen müsste. Hans sprang aus dem Bett und notdürftig bekleidet zur Haustüre, wo plötzlich auch Degna stand. Warum nicht, sollte sie halt mitkommen. Kaum draußen, setzte sich Degna hin und hinterließ ein großes Häufchen. Und die Unruhe von Pino war verflogen!
Degna hätte uns damals nie geweckt, dazu war sie viel zu schüchtern – also hat Pino das für sie übernommen! In den ersten Tagen, als Degna bei uns war, rief Hans die beiden in die Küche, um ihnen ein Leckerchen zu geben. Pino setzte sich artig vor Hans und wartete geduldig…und wartete…und schaute zu, wie Hans versuchte, Degna zum „Sitz“ zu bringen. Geduld war noch nie Pinos Stärke und so legte er kurz entschlossen seine Pfote auf Degnas Hinterteil und drückte, bis sie sich setzte. Und ich schwöre: diesen bei Hundehaltern verbreiteten Handgriff hat er bei uns noch nie gesehen oder erlebt!
Doch auch andersherum funktioniert die Hilfestellung!
Wenn Pino mal wieder im Garten vor der verschlossenen Terrassentüre steht und ich dies nicht bemerke, kommt Degna aufgeregt zu mir gelaufen. Der ganze Hund wedelt dann und aufgeregt hüpft sie um mich herum, bis ich verstehe, dass ich mitkommen soll.
Unser schwarz-weißes Pärchen ergänzt sich vollkommen. Ein Dreamteam auf der ganzen Linie!
(Von Heike)
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