...von sechshundert.

Eine kleine Kommune hat Giovanna gebeten, bei der Vermittlung ihrer Fundhunde zu helfen.

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Seit das italienische Tierschutzgesetz greift (nebenbei bemerkt theoretisch eines der besten der Welt!), sind herumstreunende Hunde ein Luxus geworden, den sich viele Ortschaften fast nicht mehr leisten können. Denn EIGENTLICH sollte jeder Streuner in einem Tierheim untergebracht werden - finanziert von der jeweiligen Gemeinde, in der er aufgegriffen wurde.

Ein guter Gedanke - an und für sich. Aber weil Menschen nunmal sind, wie sie eben sind, hat sich aus dieser Tierschutzidee ein blühendes Geschäft entwickelt.

Die Hunde, die vom Hundefänger aufgegriffen und in diesen Tierheimen abgegeben werden, verlassen es in der Regel nicht mehr.

Sie vegetieren jahrelang hinter Gittern als billige und wehrlose Einnahmequelle. 

Und die Gemeinden zahlen und zahlen...

In diesen beiden Tierheimen sind ungefähr sechshundert Hunde untergebracht. Sechshundert Hunde, die sich nie mehr im Gras wälzen, einfach mal losrennen, die Nase in den Wind halten können. Die nie mehr erfahren, wie es ist, gestreichelt zu werden, oder wie weich sich eine Decke anfühlen kann. Sechshundert Hunde, die ein Leben haben, das keines ist.

Für diese vierzehn nun hat die zuständige Gemeinde - die die Unterhaltskosten kaum noch aufbringen kann -  um Hilfe gebeten. Alle vierzehn sind klein bis mittelgroß und sehr freundlich. Leider war es nicht möglich, sie richtig zu fotografieren - denn natürlich hat keiner der Tierheimmitarbeiter auch nur das leiseste Interesse daran, dass diese Hunde vermittelt werden.

Sie sind nur Ware und als solche werden sie auch behandelt.

Wenn Sie einem von ihnen eine Chance geben wollen, wenden Sie sich bitte an Giovanna, die leitet dann alles Weitere in die Wege.

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